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März 2020

Urkundenübergabe in den Berufen der Haus- und Landwirtschaft

 

Im Rahmen des Schülerabends der Fachschule Biberach konnten 21 Hauswirtschafterinnen und sieben Landwirte, sowie zwei Landwirtinnen ihre Urkunden strahlend entgegennehmen.
Zuvor gratulierte die Schulleiterin der Matthias-Erzberger-Schule, Gabriele Kallenbach-Blasen, den Absolventinnen und Absolventen zu ihren Abschlüssen. Die Matthias-Erzberger-Schule ist als Berufsschule maßgeblich an der Ausbildung in der Haus- und Landwirtschaft beteiligt. Anlässlich des Datums hob Gabriele Kallenbach-Blasen zum Valentinstag die Bedeutung der Liebe – in diesem Fall zum Beruf – als Grundvoraussetzung für ein erfülltes und erfolgreiches Berufsleben hervor. Sie dankte in ihrem Grußwort allen an der erfolgreichen Berufsausbildung beteiligten Personen, so auch ihrem Kollegium und der zuständigen Fachabteilungsleiterin Gabriele Miller.
Irmgard Jörg, Ausbildungsberaterin der Hauswirtschaft, stellte die Vielseitigkeit dieses Ausbildungsberufes heraus.
Hauswirtschafter/innen werden überall dort gebraucht, wo Menschen leben, wohnen oder zu Gast sind. Also ein moderner und zukunftssicherer Beruf – für Männer und Frauen – Jung und Alt! Mit der wachsenden Auslagerung von hauswirtschaftlichen Dienstleistungen aus dem familiären Bereich nimmt auch die Wichtigkeit der Ausbildung in der Hauswirtschaft zu.
In der 3-jährigen Ausbildung erfahren die Auszubildenden nicht nur die Grundlagen in der Nahrungszubereitung, Vorratshaltung, Textilpflege und Reinigung. Sie werden auch in der Betreuung verschiedener Personengruppen, der Planung des Arbeitsalltages und besonderer Anlässe, sowie der Vermarktung hauswirtschaftlicher Dienstleistungen ausgebildet
Eine Teilnehmerin der Qualifizierung zum Berufsabschluss nach § 45,2, bringt es so auf den Punkt: „Man lernt nie aus! Ich wollte noch einen weiteren Berufszweig kennenlernen. Da die Hauswirtschaft sehr vielseitig, kreativ, umweltorientiert und nachhaltig ist, sehe ich hier meine Zukunft!“
Der Berufsabschluss zur „HauswirtschafterIn“ kann als Sprungbrett in die Arbeitswelt dienen und ist eine gute Grundlage für vielseitige Weiterbildungsmöglichkeiten, z.B. WirtschafterIn, MeisterIn oder hauswirtschaftliche BetriebsleiterIn.
Dieses Sprungbrett können nun nutzen:
Als Azubi: Monika Datcu, Biberach; Anna Herde, Emerkingen; Josephine Meter, Biberach; Anika Sauter, Alleshausen; Leonie Fürst, Bad Waldsee; Pauline Will;
Ländlich: Kira Erz, Machtolsheim; Maren Gotter, Biberach;

Berufsabschluss nach § 45,2: Sibylle Albrecht, Eberhardzell; Radmila Fritz, Dietenheim; Yvonne Fues, Munderkingen; Anna Habrik, Biberach; Helena Hofsetz, Biberach; Adelheid Hommrich, Biberach; Sabine Kienle, Altheim; Sabine Nitsche, Laupheim;
Ländlich: Monika Schad, Gutenzell-Hürbel;
Dass für den Berufsnachwuchs mit dem Erhalt der Urkunde ein wichtiger Meilenstein gesetzt ist, stellte die Ausbildungsberaterin im Beruf Landwirt, Patricia Seele heraus. Mit einer Ausbildung im Beruf Landwirt / Landwirtin wird die Grundlage für ein breites Arbeitsfeld in landwirtschaftlichen Betrieben oder im vor- und nachgelagerten Bereich gelegt. Kein Beruf ist thematisch breiter angelegt als der des Landwirts / der Landwirtin. Vom „Kuhflüsterer“ bis zum „Großflächendesigner“ ist eine ganze Palette an Wissen abgedeckt die notwendig ist, um verantwortungsvolle Arbeit zu leisten und gesunde Nahrungsmittel zu erzeugen. Die Ausbildungsberaterin forderte die jungen Landwirtinnen und Landwirte auf, interessiert und neugierig zu bleiben, ihr Wissen auszubauen und weiterzutragen: „Unsere Gesellschaft hat viele Fragen an die Landwirtschaft. Darauf sind fundierte Antworten notwendig die Sie geben können.“
Ihr Wissen können nun beweisen: Andreas Böhler, Oberopfingen; Stefan Egle, Sontheim; Linus Habdank, Wain; Vivien Roth, Ostrach-Jettkofen; Jane Röstel, Zetel; Alexander Schuhmacher, Kirchberg-Sinningen; David Sonleiter, Rottenacker; Jonas Steck, Erolzheim; Andreas Waibel, Gutenzell-Hürbel; Felix Ziegler, Untermarchtal.
Amtsleiter Albert Basler würdigte die Leistungen der 17 Landwirtschaftsmeister sowie der Landwirtschaftsmeisterin die in 2019 ihre Prüfungen abgelegt haben. Die Qualifikation zum Meister stellt nur eine der vielfältigen Fortbildungsmöglichkeiten in diesem Berufsfeld dar. Meisterinnen und Meister in der Landwirtschaft sind hoch qualifizierte Fach- und Führungskräfte und werden von zukünftigen Arbeitgebern wegen Ihres hohen Praxisbezuges sehr geschätzt. Mögliche Arbeitsfelder können neben der Leitung eines landwirtschaftlichen Betriebes auch Verwaltungs- und Beratungstätigkeiten in Industrie- und Handel sowie in landwirtschaftlichen Organisationen sein.
Foto: Absolventinnen und Absolventen, Schulleiterin Gabriele Kallenbach-Blasen (r.), Fachlehrer Elmar Branz (l.)

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