Matthias-Erzberger-Schule

Schulpartnerschaften

China austausch 2016

Die Austauschbegegnung wird gefördert durch den „Mercator Schulpartnerschaftsfonds Deutschland – China“ – ein gemeinsames Projekt der Stiftung Mercator und des Pädagogischen Austauschdienstes (PAD) des Sekretariat der Kulturministerkonferenz zur Förderung deutschchinesischer Schulpartnerschaften.

Valence austausch

Für die Matthias-Erzberger-Schule im Jahr 2015 ein langjähriger Wunsch in Erfüllung gegangen – eine Schulpartnerschaft mit dem Lycée professionnel Amblard, einer Berufsschule in Valence. Kennen gelernt haben sich die beiden Schulen bereits im Jahre 2012 im Rahmen des europäischen Bildungsprogramms „Comenius“. Das Comenius-Projekt „Minorities in Europe“ endete 2014, nicht aber die geknüpften Freundschaften.
Daraus hat sich nun eine Schulpartnerschaft entwickelt.

USA Austausch 2015

Matthias-Erzberger-Schule und Wade Hampton High in Greenville (SC) starten Schulprojekt „Burger meets Bretzel“
Ernährung, Sport und Gesundheit stehen im Fokus – Neue Schulpartnerschaft eingeläutet

Praktikum französischer Schüler

Zwischen einer Berufsschule in Valence und der Matthias-Erzberger-Schule entsteht ein Praktikantenmodell.
Mickael Lopez, Thibault Lemaire und George Ashkian sind die ersten Schüler aus dem Lycée Professionnel Amblard, einer Berufsschule in Valence, die ihr vierwöchiges Pflichtpraktikum bei ihrer Berufsausbildung außerhalb von Frankreich absolvieren. Und das mit Erfolg. Die deutschen Ausbilder und die Verantwortlichen der MatthiasErzberger-Schule (MES) sowie des Bildungszentrums Holzbau schwärmen von der Motivation der Schüler und freuen sich, dass aus dem europäischen Comenius-Projekt „Minorities in Europe“ eine Schulpartnerschaft und nun ein Praktikantenmodell entstanden ist. „Damit zeigen wir, dass Europa lebt“, sagt Christian Ochem von der MES. Er kümmert sich zusammen mit Schulleiterin Hildegard Ostermeyer um die internationalen Kontakte der Schule. Dass drei junge Männer auf eigene Faust den Weg nach Biberach suchten, um ein Praktikum zu machen, bezeichnen beide als europäischen Erfolg. Von 2012 bis 2014 hatte sich die MES an dem vom europäischen Parlament geförderten Comenius-Projekt beteiligt. „Unsere Schüler waren begeistert und wollten mehr. Das ist jetzt gelungen. Aus unserer deutsch-französischen Schulpartnerschaft, aus den persönlichen Kontakten ist dieses Praktikumsmodell entstanden“, erläutert Hildegard Ostermeyer. Sie bedankt sich bei Anna Strahl und Markus Weitzmann vom benachbarten Bildungszentrum Holzbau für deren Kooperation. Sie lobt auch die beiden Ausbilder Birgit Interthal vom Hotel Eberbacher Hof und Joachim Sälzle von der gleichnamigen Zimmerei in Biberach für deren Engagement. Alle drei Jugendlichen wohnen im Hotel Eberbacher Hof. George arbeitet auch dort, weil er Rezeptionist werden möchte. Die beiden anderen Jungs wollen im Holzbau aktiv werden. Sie machen ihr Praktikum in der Zimmerei von Joachim Sälzle und schnuppern zwischendurch Werkstattluft im Bildungszentrum Holzbau. Alle drei Praktikanten sind von den höflichen Umgangsformen in Schule und Betrieb fasziniert und betonen, dass auf dem französischen Arbeitsmarkt ein Auslandspraktikum wie ein „extra Sternchen“ gewertet wird: „Bei uns gibt es keine duale Ausbildung wie in Deutschland. Wir lernen unser Handwerk in der Schule, und da gibt es zum Beispiel keine Zollstöcke. Bei uns misst man mit Maßbändern. So ein Zollstock ist aber ganz praktisch. Damit möchte ich auch in Frankreich arbeiten. Toll, dass ich das hier gelernt habe.“ Vom Austausch profitieren alle. Und George ergänzt: „An den Rezeptionen unserer Betriebe wird fast nur Französisch gesprochen. Hier im Eberbacher Hof lerne ich Englisch und Deutsch. Das ist super, weil ich später in einem internationalen Betrieb arbeiten möchte“. Alle drei sind sich einig: „Diese neuen Erfahrungen sind praktisch“. Allein deshalb habe sich das Auslandspraktikum gelohnt. Das sieht Markus Weitzmann ähnlich. Er hat im Kompetenzzentrum bereits viele gute Erfahrungen mit ausländischen Gästen gemacht und sagt: „Jeder Austausch bringt einen Mehrwert – menschlich und auf fachlicher Ebene“.

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