Matthias-Erzberger-Schule

Fanfarenzug

Er wurde 1971 von der damaligen Schulleiterin, Frau Hilde Frey,  gegründet. Als Anlaß dafür kann der Besuch der Majorettes aus der Partnerstadt Valence beim Schützenfest 1970 angesehen  werden. Daraus entwickelte sich die Idee, ebenfalls eine solche Gruppe aus Schülerinnen aufzustellen, allerdings mit  Trommlerinnen und Fanfarenbläserinnen.

Mit ihren roten Samtkleiderröcken, der roten Mütze und der cremefarbenen Bluse war die Gruppe ein Blickfang beim Umzug des Biberacher Schützenfestes und bei den zahlreichen „Ständchen“.

Die Mitwirkung beim Schützenfest bot gleichzeitig die Möglichkeit, eine Schule in Trägerschaft des Landkreises im Biberacher Schützenfest zu integrieren.
Die Kostüme haben ein Ballett-Kostüm als Grundlage und unter Anlehnung an die französischen Majoretten entstand dann unter der Federführung von Willi Witzgall das Kostüm, das in der Schützennähstube angefertigt wurde.
Die Ausstattung der Gruppe wurde durch Bürger der Stadt, namhafte Firmen und den Landkreis gestiftet.

Beim Schützenfest 1972 war der Trommler- und Fanfarenzug erstmals mit Standardbesetzung von 21 Schülerinnen, davon 13 Fanfarenbläserinnen und 8 Trommlerinnen, beteiligt. Seit dieser Zeit ist die Gruppe bei allen Umzügen, des Schützenfestes vertreten.
Hinzu kommen Ständchen bei Vertretern des Landratsamtes und der Stadt, bei Schulleitern und Lehrern der Schule. Ebenfalls zur Regel geworden sind Ständchen im Bürgerheim, Krankenhaus und bei den Heggbacher Einrichtungen.

Höhepunkte in der langen Reihe von Auftritten waren die Ständchen anläßlich der Besuche der Ministerpräsidenten Späth (1987) und Teufel (1991) in Biberach.
1978 wurde die Ausstattung mit Fanfarentüchern in den Kreisfarben rot/gelb unter Landrat Dr. Steuer vervollständigt.
Der Zug hat in manchen Jahren Schwierigkeiten, die volle Besetzung zu erreichen. Das liegt zum einen daran, daß die auswärtigen Schüler Verkehrsprobleme haben, die Proben am späten Nachmittag zu besuchen, zum anderen daran, daß die meisten Schüler unsere Schule im Schnitt nur zwei Jahre besuchen.

Im Jahre 1994 wurde von der Schützennähstube ein vollständig  neues Kostüm hergestellt. Im Gegensatz zu den früheren „roten“ Kostümen erscheinen die Trommlerinnen und Fanfarenbläserinnen jetzt in mehr historischem Gewand.
In Anlehnung an die Bekleidung früherer Renaissancehöflinge entwarf Peter Geiwitz das Kostüm. Die Farbtöne sind jetzt ebenfalls „historisch“ gewählt, wobei schwarz und die Kreisfarben rot/gelb gewählt wurden.

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