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Juli 2020

Matthias-Erzberger-Schule zeichnet hohes soziales Engagement aus

 

vorne links: Gerhard Miller, Vorsitzender des MES-Freundeskreises, Preisträger, vorn rechts: Schulleiterin Gabriele Kallenbach-Blasen

Auch in diesen schwierigen Corona-Zeiten, in denen auch das Schulleben erheblich beeinträchtigt ist, gibt es Lichtblicke. Um besonders helle dieser Lichtblicke in das richtige Rampenlicht zu rücken, wird dieses Schuljahres erstmalig an der Matthias-Erzberger-Schule (MES) ein Sozialpreis vergeben. Der Preis wird vom Freundeskreis der MES gestiftet und ist mit 500 Euro dotiert.
Auf diese Weise soll herausragendes soziales Engagement hervorgehoben und entsprechend gewürdigt werden. Die Jury des MES-Sozialpreises, die aus dem Vorstand des Freundeskreises besteht, hat aufgrund der zahlreichen Nominierungen die schwierige Auswahl zu treffen gehabt, wer der Preisträger bzw. die Preisträgerin für das Jahr 2020 werden soll. Somit verwundert es auch nicht, dass der Preis gesplittet wird.
So erhält Yvonne Hagmeyer aus der Fachschule für Sozialpädagogk den Preis für ihr herausragendes Engagement als Klassensprecherin. Die angehende Erzieherin konnte Mitschülerinnen und Mitschülern, die in besondere Schwierigkeiten geraten waren, nicht nur Mut zusprechen, sondern diesen auch helfend zur Seite stehen. Zudem hat sie für die sieben Klassen der Fachschule für Sozialpädagogik selbstständig und aus Eigeninitiative heraus eine fachbezogene Kinosondervorstellung organisiert. Der gemeinsame Kinobesuch und die daraus resultierenden Gespräche waren eine Bereicherung für die Schülerinnen und Schüler der Sozialpädagogik.
Auch an der Weihnachtsfeier der MES beteiligte sich Yvonne Hagmeyer in Eigeninitiative mit einem selbst verfassten Poetry Slam. Sie wählte eine Vortragsform, die die Schülerinnen und Schüler sehr gut ansprach und mitriss, um mit der schweren Thematik von sozialer Ausgrenzung und Identitätssuche ihre Zuhörerinnen und Zuhörer zum Nachdenken zu bewegen.
Yvonne Hagmeyer bekam den Preis sowie das Preisgeld in Höhe von 250 Euro im Beisein der Schulleiterin der MES, Gabriele Kallenbach-Blasen, im Rahmen der Zeugnisübergabe aus den Händen des Ersten Vorsitzenden des Freundeskreises, Gerhard Miller, überreicht.
Leila Fernouch, Dionita Guri, Flora Kamberi, Leigh-Ann Palmer sowie Sebastian Reiser aus dem VABG sind die weiteren Preisträgerinnen und Preisträger des MES-Sozialpreises. Zusammen bilden Sie eine „Mannschaft“, die nach Ansicht der Jury ebenfalls den Preis verdient hat. Ausgezeichnet werden die vier Schülerinnen und der Schüler für ihr hohes soziales Engagement, das sie im Umgang mit einer Schülerin, die an den Rollstuhl gebunden ist, gezeigt haben.
In einer kleinen, corona-angepassten Feierstunde erhielten auch diese Preisträgerinnen und der Preisträger den Preis sowie jeweils einen Umschlag mit 50 Euro Preisgeld aus den Händen des MES-Freundeskreisvorsitzenden Gerhard Miller. Er betonte in seiner kurzen Ansprache seine Freude darüber, dass soziales Engagement im Schulleben immer noch fest verankert ist. Daher sei er sehr froh, dieses durch den neuen Sozialpreis würdigen zu dürfen.
Sichtlich stolz ließen sich die Preisträgerinnen und Preisträger im kleinsten Rahmen feiern.

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