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April 2022

Modellversuch Inklusion

 

Besuch mobiler Mitarbeiterinnen in der Fachschule für Sozialpädagogik und in der Fachschule für Sozialpädagogik (praxisintegriert)

Seit Januar 2021 beteiligt sich der Landkreis Biberach mit sieben weiteren Standorten im Modellversuch Inklusion. Das Ziel ist, eingebettet in das Forum Frühkindliche Bildung, Baden-Württemberg (FFB), die Weiterentwicklung der Inklusion in Kindertagesseinrichtungen und der Kindertagestagespflege im Landkreis Biberach. Einige Begleitprozesse sind hierbei bereits auf den Weg gebracht worden. Die Nachfrage in den Kindertagesstätten ist sehr groß. Neben der Unterstützung und Beratung ist auch die Begleitung bei der Umsetzung ein wichtiger Schwerpunkt des Arbeitskreises. Teams sollen in ihrer Handlungsfähigkeit gestärkt und kind- und familienbezogen unterstützt werden.
Inklusion ist aber auch ein wichtiges Thema in der Ausbildung der Erzieherinnen und Erzieher der Matthias-Erzberger-Schule in Biberach und wird im Unterricht auch mittels Handlungssituationen prozessorientiert vermittelt.
Deshalb waren Interesse und Freude über den Besuch der Teammitarbeiterinnen des Modellversuches Inklusion Frau Beyerlin und Frau Breuer bei den Schülerinnen und Schüler der Oberkurse (Vollzeit-, Teilzeit – und praxisorientierte Ausbildung) sowie den Fachlehrerinnen Luitgard Kasper-Merbach, Margit Göpper und Regina Egeler sehr groß. Nach einer informativen und anschaulichen Power-Point-Präsentation stellten Schülerinnen und Schüler vor, was sie selbst unter Inklusion verstehen und welche Erfahrungen sie in ihren Praxisbereichen zu diesem Thema bereits gesammelt haben.
Ebenen inklusiven Handelns wurden von den beiden Expertinnen eindrucksvoll und praxisnah dargestellt. Es wurde deutlich, dass Inklusion kein Vorgeben von fertigen Lösungen bedeutet, sondern ein fortlaufender Prozess darstellt.
Die Schülerinnen und Schüler hatten vielfach Gelegenheit, Fragen zu stellen. So zeigten sie u. a. Interesse, wie im inklusiven Prozess Elternarbeit gelingen kann oder welche Befähigung Erzieher und Erzieherinnen für eine Inklusionsbegleitung vorweisen sollen.
Angereichert mit vielen wertvollen Informationen verabschiedeten sich die Fachlehrerinnen und die Schülerinnen und Schüler von dem Team der Fachstelle für Inklusion und freuen sich auf weitere informative Treffen.

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T  07351 346 - 215
F  07351 346 - 342

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